
Hebebänder und Hebegurte bei der SHZ GmbH kaufen
Hebebänder und Hebegurte
Textile Hebebänder, auch Hebegurte oder Krangurte genannt, ersetzen heute schrittweise Stahlseile und Ketten, denn sie eignen sich besonders gut zum Transport von Lasten mit empfindlichen Oberflächen. Ein weiterer Vorteil ist ihr geringes Eigengewicht bei gleichzeitig hoher Tragfähigkeit. SHZ bietet Ihnen ein breites Spektrum an Schlaufenbändern, Bügelbändern und Bandschlingen – wahlweise mit einem, zwei oder vier Gurtlagen. Alle SHZ-Hebebänder bestehen aus Polyester (PES) und werden nach DIN EN 1492-1 mit einem Sicherheitsfaktor 1:7 gefertigt. Produkte von SHZ stehen für höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit beim Heben schwerer Lasten. Anhand des Farbcodes nach Euronorm können Sie sofort die zulässige Tragfähigkeit erkennen.
Was sind Hebebänder und Hebegurte?
Hebebänder und Hebegurte sind essenzielle Werkzeuge, die insbesondere in der Ladungssicherung und der Hebetechnik eine wichtige Rolle spielen. Diese textilen Anschlagmittel werden sowohl beim Heben als auch beim Transport schwerer Güter verwendet. In solchen Anwendungen dienen sie als Verbindungselemente zwischen einem Tragmittel, wie etwa einem Lasthaken oder Kranhaken und der Last. Alternativ können sie auch als Bindeglied zwischen einem Lastaufnahmemittel, wie Schäkel oder Klemmen und der zu hebenden Last fungieren.
Hebebänder und Hebegurte eignen sich besonders für den Einsatz, wenn die zu hebende Last über eine breite und saubere Auflagefläche verfügt. Sie bieten gegenüber Drahtseilen oder Anschlagketten den Vorteil, dass empfindliche Oberflächen schonender behandelt werden können. Durch ihre Flexibilität lassen sich Hebebänder problemlos unter der Last hindurchführen und an die spezifischen Gegebenheiten anpassen, was sie zu einem vielseitigen Hilfsmittel im Umgang mit schweren Lasten macht.
Vorteile von Hebebändern und Hebegurten
Textile Hebebänder bieten eine beeindruckende Kombination aus hoher Tragfähigkeit und geringem Eigengewicht, was sie zu äußerst praktischen und vielseitigen Hilfsmitteln im Alltag macht. Durch ihr leichtes Gewicht sind sie besonders flexibel und lassen sich mühelos handhaben. Diese Eigenschaften erleichtern den Transport und das Anbringen der Hebebänder, selbst unter schwierigen Bedingungen.
Ein weiterer Vorteil textiler Hebebänder besteht in ihrer fehlenden elektrischen Leitfähigkeit, solange sie nicht nass werden. Dies macht sie besonders für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet, wo die Vermeidung von Funkenbildung essenziell ist. Dadurch bieten sie eine zusätzliche Sicherheitsebene in sensiblen Umgebungen.
Zudem zeichnen sich textile Hebebänder durch ihre weiche Struktur aus, die Ihr Ladegut vor Beschädigungen schützt. Im Vergleich zu härteren Materialien, wie Drahtseilen oder Ketten, sind sie deutlich schonender zu empfindlichen Oberflächen. Dies macht sie zur idealen Wahl, wenn es darum geht, wertvolle oder empfindliche Lasten sicher und unversehrt zu transportieren und zu heben.
Insgesamt bieten textile Hebebänder eine hervorragende Kombination aus hoher Tragfähigkeit, einfacher Handhabung und Schutz des Ladeguts, wodurch sie in vielen Bereichen der Ladungssicherung und Hebetechnik unverzichtbar sind.
Einsatz von Hebebändern und Hebegurten: Darauf sollten Sie achten!
Bevor Hebebänder und Hebegurte verwendet werden, ist es wichtig, das passende Produkt basierend auf der geplanten Anschlagart, der erforderlichen Tragfähigkeit und der Beschaffenheit der Lastoberfläche auszuwählen. Dabei sollten Sie beachten, dass „weiche“ Anschlagmittel nicht über scharfe Kanten gezogen werden dürfen, da dies das Material beschädigen und die Tragfähigkeit reduzieren könnte. Um solche Schäden zu vermeiden, bieten wir Ihnen einen praktischen Abrieb- und Kantenschutz an. Zudem ist darauf zu achten, dass die Last nicht so abgestellt wird, dass der Hebegurt oder das Hebeband dadurch beschädigt werden könnten.
Beim Einsatz von Hebebändern und Hebegurten ist sicherzustellen, dass die Last während des Hebevorgangs nicht herunterfallen oder herausrutschen kann. Insbesondere darf das Anschlagen nicht im Hängegang erfolgen, um ein Verrutschen der Last zu verhindern.
Beim Anschlagen von Lasten in der „geschnürten“ Anschlagart dürfen Hebebänder mit Endschlaufen nur dann verwendet werden, wenn die Endschlaufen verstärkt sind. Gemäß der Norm DIN EN 1492-1 müssen Hebebänder und Hebegurte mit verstärkten Endschlaufen ausgestattet sein.
Falls Hebebänder oder Hebeschlingen in extremen Temperaturbereichen eingesetzt werden sollen, muss der Hersteller den Einsatz zuvor freigeben. Für Anschlagmittel aus Chemiefasern mit grünem Etikett (Polyamid – PA) und blauem Etikett (Polyester – PES/PET) ist der Temperaturbereich von -40 °C bis +100 °C unbedenklich. Bei Hebebändern und Hebegurten aus Chemiefasern mit braunem Etikett (Polypropylen – PP) liegt der sichere Temperaturbereich zwischen -40 °C und +80 °C.
Wenn Hebebänder oder Rundschlingen im Kontakt mit Chemikalien verwendet werden sollen, muss dies ebenfalls vom Hersteller genehmigt werden. Die Eignung hängt stark von den spezifischen Bedingungen am Einsatzort ab, wie der Art der Chemikalie, ihrer Konzentration, der Temperatur und der Dauer des Kontakts. Wenn Anschlagmittel aus Chemiefasern mit Säuren, Laugen oder anderen aggressiven Substanzen in Berührung gekommen sind, müssen sie vor der Lagerung und wenn nötig, gereinigt werden. Vor dem nächsten Einsatz ist sicherzustellen, dass das Material vollständig getrocknet ist.
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Hebebänder und Hebegurte sind essenzielle Werkzeuge, wenn es um das Thema Ladungssicherung geht. Bei uns finden Sie ein breites Angebot von einlagigen bis vierlagigen Hebebändern. Finden Sie jetzt die idealen Hebegurte für Ihren Anwendungsbereich!
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